Beim Pot-Still-Verfahren wird der Korn durch zwei oder mehr Brennvorgänge destilliert. Die Maische wird in einer aus Kupfer bestehenden Brennblase erhitzt. Dieses Verfahren ist recht aufwendig, da eine penible Reinigung der Brennblase zwischen den einzelnen Brennvorgängen notwendig ist. Das Pot-Still-Verfahren wird deshalb üblicherweise auch nicht bei Massenproduktionen angewendet.
Das erklärt dann auch, warum die erlesensten Kornbrände in einer limitierten Auflage von meistens unter tausend Stück erscheinen. Schön, wenn man so eine Perle in der eigenen Hausbar hat.