Brennwasser als Getränk?

Viele wissen bereits, dass dem Korn nach der Destillation Wasser untergerührt wird. Und natürlich wird hier nicht einfach ein Wasserschlauch aus dem Badezimmer verlegt. Viele Brennereien, wie zum Beispiel die Brennerei SASSE, haben Ihre eigenen Quellen, da die Qualität des Wassers sehr wichtig ist. Sie beziehen Ihr Brennwasser aus gut 150 Metern Tiefe direkt aus Ihrer Quelle im Schöppinger Berg. Also kann man es trinken? Ja! Das steht ganz außer Frage. Und wenn wir beim Beispiel bleiben, haben wir direkt ein Produkt. Die Brennerei SASSE verkauft das Brennwasser abgefüllt in Flaschen während Ihrer Touren durch die Brennerei.  Diese Wasserqualität kann man schmecken, weswegen die einzelnen abgefüllten Quellwasserflaschen eine Empfehlung für sich darstellen.

Aber wofür fügt man Wasser dem Korn hinzu? Die Antwort ist schnell erbracht: Damit das stark hochprozentige Grundgerüst des Korns abgeschwächt wird. Nimmt man den reinen Alkohol à la 96 % und man möchte 100 Milliliter Korn mit 50 % Alkoholanteil haben, so mischt man 52 Milliliter Alkohol und 48 Milliliter Wasser. Die Verdünnung ist wichtig, aber auch der Grund, dass viele Körner an Geschmacksverlust leiden. Auch hier spielt die Wasserqualität eine entscheidende Rolle.

Kornkompetenz
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